Christoph Schütz - Integrative Faszientherapie© Craniosacraltherapie RespekTanz

Werdegang

Auf meiner Webseite finden sie Informationen zu unterschiedlichen Aspekten meiner Tätigkeiten. Auch wenn der Obergriff die Faszientherapie ist, steht dahinter ein Mensch, ich, der seine Kompetenzen und Lebenserfahrungen in vielfältigen Tätigkeiten und Lebensphasen erworben hat. Mein Leitfaden war dabei immer die Herausforderung zu persönlichem und professionellem Wachstum und die Neugierde mit und von anderen zu lernen. Ich versuche den Zusammenhang von Mikro- und Makrokosmos nie aus den Augen zu verlieren, innere Bilder mit der äußeren Welt zu verknüpfen. Inzwischen weiß ich, dass die Naturheilkunde, der Tanz und das Unterrichten gleichermaßen Leidenschaften von mir sind und die unterschiedlichen Bereiche meiner Tätigkeiten die jeweils anderen befruchten und bereichern.

Musik und Tanz begleiten mich seit meiner Kindheit. Die Naturheilkunde habe ich positiv für mich schon als junger Erwachsener erfahren. Schon als Jugendlicher habe ich unterrichtet in Einzelstunden und Gruppen. Ich bezeichne mich als Autodikdakten, was mich nicht hindert Prüfungen abzulegen und zu erfahrenen Lehrer*innen zu gehen, um von ihnen zu lernen. Leiten lasse ich mich von dem Zugewinn an Erkenntnis und dem Nutzen für meine praktische Arbeit und der Überzeugung, dass die wichtigen Lernprozesse erfahren werden müssen (und nicht immer glatt oder zielstrebig verlaufen).

Ich durfte als Künstler mit interessanten Persönlichkeiten zusammenkommen, habe in verschiedenen Ländern gelebt und gearbeitet und bin glücklich bis heute mit besonderen Künstlerkolleg*innen erfrischende Projekte zu gestalten und zu präsentieren. Besonders am Herzen liegt mir das von mir mitbegründete Projekt RespekTanz. Es hat das Ziel kulturelle Bildung mit Kindern, Jugendlichen integrativ und inklusiv in künstlerischen Projekten erfahrbar zu machen.

Als Heilpraktiker habe ich viele Jahre an Heilpraktikerschulen unterrichtet, verschiedene Therapieverfahren erlernt, bis es offensichtlich war, dass für mich der Zugang zu meinen Klienten*innen/ Patienten*innen ein körperlicher ist, den ich mit meinen Händen erspüre. Schon lange hatte ich mich mit Osteopathie beschäftigt und den Faszien, mit denen in den 80iger und 90iger Jahren eigentlich außer den Rolfer*innen und Tänzer*innen niemand etwas anfangen konnte. Mein großes Glück war, dass ich mit beiden zu tun hatte und immer wieder Lehrer*innen finden konnte, die mit ihren Theorien und Methoden grenzüberschreitend tätig waren, ob nun zwischen Tanz und Theater, Ausdruck und Therapie oder Naturheilkunde und Medizin. So ist nicht zuletzt einer der Gründe, warum ich mich in der modernen Faszienforschung heimisch fühle, die Tatsache, dass hier die Wissenschaft, die Naturheilkunde, die Physiotherapie, die Bewegungs- und Ausdruckstherapie, die Kunst u.a. zusammenkommen. Die beteiligten Menschen versuchen wieder zu einem ganzheitlichen Bild vom Körper und seinen Funktionen zu gelangen. Letztens sagte mir ein anerkannter Anatomieprofessor auf einem Seminar „wir wissen noch viel zu wenig über uns“.

In diesem Sinne versuche ich in meiner täglichen Praxisarbeit mit Ihnen ein wenig mehr über sie zu erfahren. Für mich ist es ein großes Glück sie auf Ihrem Weg zu mehr Heilung und Wachstum zu begleiten.